Innovativ und zukunftsorientiert:
Die KLIMA-AKTIV-Wand
Aus unserer Sicht reicht es nicht aus, wenn eine Außenwand nur die bauphysikalischen Grundanforderungen erfüllt. Sie soll vielmehr beste Schall- und Hitzeschutzwerte liefern und vor allem klimaregulierend wirken und aus ökologischen Materialien bestehen.
Wir verzichten deshalb bei unseren Wänden aus Überzeugung auf Dampfsperrfolien und Styropor. Intelligent aufeinander abgestimmte Außenwandschichten aus natürlichen Materialien sorgen bei der KLIMA-AKTIV-Wand von Stenger für ein angenehmes Raumklima und hervorragende Dämmeigenschaften.
Außerdem halten sie hohen Brandschutzanforderungen stand. Es werden problemlos die gesetzlichen Brandschutzanforderungen von 2,5 bis 3-geschossigen Gebäuden erreicht. So entstehen gesunde, behagliche und sichere Lebensräume.
Diffusionsoffen und atmungsaktiv
Anstatt Dampfsperrfolien setzen wir auf eine zukunftsweisende diffusionsoffene und damit atmungsaktive Konstruktion. Eine 15 mm dicke OSB-Holzwerkstoffplatte (5) wird als Dampfbremse und gleichzeitig als Luftdichtigkeitsebene eingesetzt.
Die im Einblasverfahren zwischen den Massivholzständern eingebrachte Holzfaserdämmung (4) nimmt überschüssige Luftfeuchte auf, transportiert sie bei Bedarf wieder nach außen ab und sorgt so für einen ausgeglichenen Feuchtehaushalt in der Wandkonstruktion.
So entsteht ein behagliches, ausgeglichenes Wohnklima.
Hervorragende Wärmedämmwerte - weniger Energieverbrauch
Die Stenger KLIMA-AKTIV-Wand hat herausragende Dämmeigenschaften und reduziert so den Energieverbrauch und somit die Energiekosten Ihres Hauses auf ein Minimum.
Zusatzeffekt für die Umwelt: Der CO2-Ausstoß sinkt und Ihr Beitrag zum Klimaschutz steigt.
Holzhaus vs. Steinhaus
Schlanker als Stein
Um die gleiche Wärmedämmwirkung wie eine KLIMA-AKTIV-Wand zu erreichen, müsste eine Außenwand aus Stein mehr als doppelt so dick ausgeführt werden.
Mehr Wohnfläche
Bei gleichen Hausabmessungen lässt sich so in einem Holzhaus ein Wohnflächengewinn von bis zu 15% erzielen.
KfW Effizienzhaus 40
Bereits mit unserer 39 cm starken KLIMA-AKTIV-Wand erfüllen wir die Anforderung für ein KfW Effizienzhaus 40.
Empfehlung: In unserem Blogbeitrag "Holzhaus vs. Steinhaus" erfahren Sie, welche Aspekte in die Beurteilung mit einfließen sollten und warum FRITZ STENGER sich entschieden hat, Holzhäuser zu bauen.
Dämmung mit natürlichen Holzfasern
Beim Dämmmaterial setzen wir auf Natur pur und verwenden in Wand und Dach natürliche Holzfasern. Ein Material, das höchsten Ansprüchen an nachhaltiges Bauen erfüllt.
- Aufnahme überschüssiger Luftfeuchte
- Abtransport der Luftfeuchte nach außen
- hält Feuchtegehalt der Wandkonstruktion ausgeglichen
- sorgt für behagliches, ausgeglichenes Wohnklima
Und auch wenn wir an die Zukunft denken und damit an die Entsorgung verwendeter Baumaterialien, haben Dämmstoffe aus Holzfasern entscheidende Vorteile gegenüber Dämmstoffen aus z.B. Mineralfaser oder Styropor:
Holzfaserdämmstoffe sind kompostierbar oder thermisch verwertbar.
Wir verwenden im Wandaufbau 3x Holzfaserdämmung
Ausgezeichnete Schalldämmung
Ob Baustellenlärm, Straßenlärm oder Fluglärm. Wenn der Geräuschpegel steigt, sinkt die Lebensqualität. Holzfaserdämmstoffe haben eine hohe Rohdichte und absorbieren Geräusche deutlich besser als konventionelle Dämmstoffe. Sie sind gelten deshalb als die Lärmschlucker unter den Dämmstoffen. In einem mit Holzfasern gedämmten Haus erleben Sie eine erhebliche Minderung der Geräuschkulisse - zum Beispiel in Flughafennähe.
Pluspunkt: Hitzeschutz im Sommer
Holzfaserdämmung ist ein Alleskönner, Sie dämmt nicht nur im Winter ausgezeichnet gegen Kälte, sondern auch im Sommer gut gegen Hitze. Durch ihre hohe spezifische Wärmespeicherkapazität kann Holzfaserdämmung die sommerliche Hitze aufnehmen und lange zwischenpuffern (Phasenverzögerungseffekt). Die Hitzeenergie wird anschließend zeitversetzt und nur in geringen Mengen an die Innenräume abgegeben. Durch Fensterlüftung in den Abendstunden kann die Wärme dann wieder entweichen.
Die Folge: Keine schlaflosen Nächte bei schweißtreibenden Raumtemperaturen. Ihr Zuhause bleibt im Sommer angenehm kühl. Ein deutlicher Pluspunkt im Vergleich zu mineralischen Dämmstoffen!
Das Highlight: Die Installationsebene
Das haben nur wenige Anbieter: Eine gesonderte Installationsebene auf der Innenseite der Außenwand! In der 6 cm dicken Installationsebene werden die Versorgungsleitungen verlegt (Wasser, Elektro etc.). Danach wird der Hohlraum mit flexiblen Holzfaserdämmplatten gedämmt. Den Wandabschluss nach innen bildet dann die Gipsbauplatte samt Verspachtelung.
Es folgt die Oberflächengestaltung mit einem Anstrich, Tapete oder Fliesen. In Küche und Bad wird hinter der Gipsbauplatte eine zusätzliche OSB-Holzwerkstoffplatte angeordnet. So können schwere Hängeschränke dauerhaft stabil befestigt werden.
Die 3 großen Vorteile der Installationsebene
- Die luftdichte Ebene (OSB-Holzwerkstoffplatte) wird nicht 100-fach durch Bohrlöcher für z.B. Elektrodosen beschädigt.
- Sie legen mit unserem Elektromeister erst nach der Hausmontage im fertigen Rohbau fest, wo Sie optimal Steckdosen und Lichtschalter angeordnet haben möchten und nicht schon vorm Hausbau zeichnerisch im Grundrissplan. So entsteht für Sie maximale Entscheidungsfreiheit bei der Anordnung von Steckdosen, Lichtschaltern und Lampenauslässen.
- Kabelkanäle für spätere Leitungsergänzungen können in der Installationsebene gleich integriert werden.